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Cannes Lions 2023: Die Spannung steigt

Cannes Lions 2023: Die Spannung steigt

Nächste Woche schaut die Kreativwelt wieder gespannt nach Cannes, denn dort findet vom 19. bis 23. Juni die 70. Auflage des Cannes Lions International Festival of Creativity statt. Die Spannung steigt, insbesondere für die Schweizer Delegation, die nach einer Löwenflaute im letzten Jahr nun wieder auf grössere Erfolge hofft.

Schweizer Produktinnovation mit Shortlist-Platzierung

Bereits vor dem offiziellen Start des Festivals gibt es Grund zur Freude für die Schweiz. Die Ecoclic-Verpackung von Ariel hat es auf die Shortlist in der Kategorie Innovation geschafft. Die innovative Verpackung besteht aus recycelten Fasern, ist vollständig recycelbar und überzeugt insbesondere durch ihre benutzerfreundliche Handhabung: sie ist kindersicher und inklusiv. Der Case wurde von der Agentur Landor & Fitch Hamburg in Zusammenarbeit mit Procter & Gamble International mit Sitz in Genf eingereicht. Nun heißt es Daumen drücken: Wird die die Ecoclic-Verpackung einen der begehrten Löwen gewinnen wird und damit eine erfolgreiche Festival-Saison 2023 für die Schweiz einläuten?

Wieder mehr Schweizer Nachwuchstalente am Start

Das Cannes Lions Festival ist nicht nur ein Treffpunkt für etablierte Kreative, sondern bietet auch jungen Talenten die Möglichkeit, sich international zu präsentieren und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Auch aus der Schweiz sind vielversprechende Nachwuchstalente dabei – erstmals seit 2018 tritt die Schweiz wieder in mehreren Young Lions Kategorien an.
Das Schweizer Team setzt sich aus talentierten jungen Kreativen zusammen, die in den Kategorien Film, Print, Digital und Media in den Ring steigen werden: Natalie Friedrich und Joséphine Ducret von Jung von Matt Limmat reisen als Filmteam nach Cannes, Julia Fuchs und Nathan Bastino von Wunderman Thompson sind in der Kategorie Print vertreten, Selina Engeli und Naomi Gulla von TBWA kämpfen in der Kategorie Digital um Erfolg und Gabriela Oetliker von Jung von Matt Impact und Sophia-Maria Kramer von Jung von Matt Limmat stellen sich der Herausforderung in der Kategorie Media. Cedric Fuchs von Jung von Matt Limmat und Terence Fuchs haben sich in der Schweizer Vorausscheidung in der Kategorie Direct ein Ticket nach Cannes gesichert, werden dort allerdings nicht am internationalen Wettbewerb teilnehmen.
Möglich gemacht wird diese umfangreiche Talentförderung durch eine neu aufgelegte Kooperation von Weischer.Cinema und ADC. Diese Zusammenarbeit soll auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden, um die Nachwuchsförderung der Schweizer Kreativbranche langfristig weiter voranzutreiben.

Drei Schweizer Vertreter in der Shortlist-Jury

Die Schweizer Kreativ-Branche ist mit drei Männern in der Shortlist-Jury vertreten. Manuel Wenzel, Chief Creative Officer bei TBWA\Zürich, bewertet die Arbeiten in der Kategorie "Outdoor", während Tobias Fueter, Mitgründer und Director der Produktionsfirma Stories, in der Kategorie "Film Craft" tätig ist. In der Shortlist-Jury "Health & Wellness" sitzt Jayesh Nair, Digital Acceleration Lead EMEA bei Bayer Consumer Health in Basel. Die drei entscheiden mit, welche eingereichten Arbeiten in den jeweiligen Kategorien in die engere Auswahl kommen. Welche Arbeiten mit einem Löwen ausgezeichnet werden und welche Farbe dieser Löwe am Ende hat, das entscheidet sich hingegen erst in der so genannten Awarding Jury. In diesen illustren Jury-Kreis wurde in diesem Jahr jedoch kein:e Vertreter:in aus der Schweiz eingeladen.

Swiss BBQ findet statt, Swiss Party fällt aus

Mit dem Swiss BBQ bietet Weischer.Cinema den angereisten Kreativen aus der Schweiz auch in diesem Jahr Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Das Event wird am Mittwochmittag, den 21. Juni, am O'Key Beach abgehalten. Ab 12 Uhr sind alle Schweizer Teilnehmenden herzlich eingeladen, sich bei einem Glas Rosé zu entspannen und zur Halbzeit des Festivals ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.
Die traditionelle Swiss Party findet hingegen in diesem Jahr nicht statt. Laut Swissfilm Association, die das Event federführend organisiert hatte, bleibt die Zukunft der Swiss Party offen und wird im kommenden Jahr neu bewertet. Die Entscheidung, die Tradition vorübergehend auszusetzen, biete die Möglichkeit, neue Konzepte zu entwickeln und die Swiss Party möglicherweise in einer neuen Form zurückzubringen, die den aktuellen Anforderungen und Erwartungen gerecht werde.

5 Schweizer Favoriten 2023

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"Es ist sehr viel Bewegung in der Branche"

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